„cdgw-unterwegs“: Gemeinsam Brücken bauen und an der Zukunft feilen
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„cdgw-unterwegs“: Gemeinsam Brücken bauen und an der Zukunft feilen

„cdgw-unterwegs“: Gemeinsam Brücken bauen und an der Zukunft feilen

„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg“, wusste schon der berühmte US-amerikanische Erfinder Henry Ford. Der Visionär hatte früh verstanden, dass die Probleme dieser Welt nur in Gemeinschaftsarbeit zu lösen sind – ein Credo, dass bis zum heutigen Tage Bestand hat.

Grund genug also für den „Club der Gesundheitswirtschaft“ (cdgw) einmal mehr seine Mitglieder einzuladen und in offener Runde über die vielfältigen Herausforderungen im Gesundheitssektor zu beratschlagen.

Von einander lernen

Im Rahmen der Veranstaltung „cdgw unterwegs“ trafen sich die Club-Mitglieder und ausgewählte Gäste dieses Mal in Frankfurt und waren zu Gast bei Drees & Sommer um wichtige Themen wie die Krankenhausreform, die damit einhergehende Zentralisierung und Umstrukturierung vieler Klinik-Standorte sowie auftretende Schwierigkeiten bei der Personalakquise zu diskutieren. Dabei lag der Fokus besonders darauf, dass der entstehende Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Kliniken nicht zur Spaltung der Trägerschaften führt, sondern viel eher gemeinsam nach Lösungen gesucht wird. Hier möchte der cdgw entgegenwirken und Brücken bauen – das ausgerufene Ziel: voneinander lernen, statt untereinander Wettstreit zu führen.

Doch bevor sich dieser Sachverhalte angenommen wurde, bekamen die Teilnehmer des „cdgw unterwegs“ einen aufregenden Blick hinter die Kulissen einer ganz anderen Welt: Eine Führung durch die Europäische Zentralbank im Herzen Frankfurts war der Auftakt des Club-Treffens, ehe am späten Nachmittag der Gesundheitssektor wieder in den Fokus rückte.

Über den Dächern Frankfurts – in der „Event-Etage“ von Drees & Sommer – lauschten die rund 50 Gäste den beiden spannenden Podiumsdiskussionen rund um die Schwerpunkte Klinik-Neubau, Umbau, Anbau sowie Personalakquise.
Während den jeweils einstündigen Diskussionen wurden Themen wie die Klinik-Neubau, -Umbau oder -Anbau sowie der Fachkräftemangel beleuchtet – Herausforderungen, denen sich alle Leistungserbringer in der Gesundheitswirtschaft stellen müssen.

cdgw: Über den Austausch zu Lösungen

So diskutierten, unter der Moderation von Jürgen Zimmermann und Stefan Konnerth (Drees & Sommer), im ersten Podiumsvortrag Norbert Helmus (Architekt und Leiter Medizinische Infrastruktur Universitätsmedizin Frankfurt), Dr. med. Patrick Frey (varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus) und Florian Stolz (Team Baumasterplan Universitätsmedizin Mainz) über das Thema „Klinik-Neubau, Umbau, Anbau – neue Aufgaben erfordern neue bauliche Strukturen“.

Im Anschluss stand die Thematik „Personalakquise – neue Rollenbilder &Aufgaben. Welches Kliniklevel benötigt welche Fachkräfte“ im Vordergrund. Moderatorin Lina de Heinrich (CSO & Geschäftsleitung GLOBOGATE concept) führte die Unterhaltung, an welcher Sebastian Lehotzki (Geschäftsführer Klinikum Aschaffenburg-Alzenau), Nils Dehe (Pflegedirrektor Sana Klinikum Offenbach) und Dr. Jörg Noetzel (Medizinischer Geschäftsführer Klinikum Darmstadt) teilnahmen.

Danach endete die Veranstaltung – wie beim „cdgw unterwegs“ üblich – mit einem lockeren Austausch der Club-Mitglieder, die bei kühlen Getränken und Buffet die aufgegriffenen Themen vertieften.

Ein Tag, der wohl ganz nach dem Geschmack von Henry Ford gewesen wäre. Denn der cdgw ist einmal mehr zusammengekommen. Das Zusammenbleiben und Zusammenarbeiten wird ohnehin seit 2007 vorgelebt – und das bedeutet nach der Auffassung des US-amerikanischen Erfinders auch zwangsläufig Erfolg.

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