10 Feb Wie sich die Welt verändert … und wie wir die Kommunikationswelt ändern können
Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren.
Hat Paul Watzlawick über die menschliche Kommunikation gesagt – und vieles mehr (Die 5 Axiome der Kommunikationstherorie, www.paulwatzlawick.de).
Waren es früher die getrennten Welten journalistischer Medien und ihrer Leser oder Zuhörer, so schaffen wir heute eine große mediale Öffentlichkeit, in dem wir weit über unser persönliches Netzwerk hinaus kommunizieren, teilen und kommentieren. Das wirkt sich auf die Entstehung und Dynamik von Öffentlichkeit aus und verändert eben auch die Medienwelt. Mit neuen Formaten wie Podcasts, Blogs und Social Media bieten wir zielgruppengenaue und breite Ansprache und verändern wir unsere Kommunikation tiefgreifend.
Kommunikation ist ein weites Feld. Und professionelle Kommunikation wird häufig – mehr oder weniger – mit Marketing gleichgesetzt. Klar, wenn wir organisierte und bezahlte Kommunikation den Konsum ankurbeln sollen. Klar, kann sie dazu beitragen zu verkaufen. Doch Kommunikation kann deutlich mehr.
Wir erleben immer wieder: Kommunikation spielt eine zentrale Rolle, wenn Unternehmen oder Organisationen sich verändern, in Krisen geraten, neue Mitarbeitende werben wollen oder auf ihre Anliegen in einer zunehmend komplexen Welt aufmerksam machen möchten. Und daher sehen wir Kommunikation rundum ganzheitlich und in allen möglichen Zusammenhängen. Im Kern geht es um die Fähigkeit, den eigenen Platz im Markt aufzubauen und behaupten und damit den wirtschaftlichen Erfolg langfristig abzusichern. Über Konzeption, über Moderation und Mediation, über Analyse, über kreatives (Um-)Denken, über Strategie, über Management, über Beratung und über Kompetenz.
Mehr dazu in Teil 2: Kommunikation mit Konzept.