Arbeiten bei embe: Henry Ford und die Feuerwehr
17247
post-template-default,single,single-post,postid-17247,single-format-standard,bridge-core-3.1.2,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,qode-theme-ver-30.1,qode-theme-bridge,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-7.1,vc_responsive

Arbeiten bei embe: Henry Ford und die Feuerwehr

Arbeiten bei embe: Henry Ford und die Feuerwehr

„Was macht eigentlich eine PR-Agentur?“ Eine Frage, die auch ich mir vor einem halben Jahr gestellt habe. Laut Definition ist die Aufgabe einer solchen Agentur, die Inhalte eines Unternehmens, einer Organisation oder einer Stiftung erfolgreich zu kommunizieren und zwischen Kunde und Öffentlichkeit zu vermitteln.

Doch wirft man einen Blick hinter die Kulissen – zumindest hier bei embe consult – wird einem schnell klar, dass diese schlichte Definition nur einen Bruchteil von dem ausmacht, was mein „täglich Brot“ eigentlich ist. Schon beim Einstellungsgespräch war die Suche nach der vielzitierten „eierlegenden Wollmichsau“, also jemandem, der irgendwie alles ein bisschen machen soll und kann. Gut, vom „Können“ bin ich noch weit weg, aber zumindest habe ich schon eine ganze Bandbreite an verschiedensten Themenfeldern bearbeitet – sei es nun als Texter, Editor, Berater, Ideengeber, Web-Designer, Grafiker, oder Feuerwehrmann.

Feuerwehrmann? Ja, Sie haben richtig gelesen. Denn so in der Art könnte man sich das Aufgabenfeld der Krisenkommunikation unserer Agentur vorstellen. Wenn beim Kunden alles drunter und drüber geht, heißt es hier in Wittgenstein einen kühlen Kopf zu bewahren, die Situation so nüchtern wie möglich zu betrachten, eine Lösung zu finden und diese bestmöglich argumentativ zu kommunizieren. Da kann es schon mal wild zur Sache gehen, dann bleibt alles andere stehen und liegen. Hektik ist hier der schlechteste Ratgeber.

Ganz neue Herausforderungen

Frei nach dem Leitspruch von Henry Ford: „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“, wurde ich in diesen Sachen ins kalte Wasser geworfen. Zwar nicht ganz ohne Rettungsweste, aber schwimmen – um im Bild zu bleiben – musste ich schon überwiegend allein. Alles war neu, die Kunden unbekannt und Zusammenhänge erschlossen sich erst nach einiger Zeit, oder suchen sich immer noch den Weg in Richtung grauer Zellen.

Mittlerweile habe ich mich allerdings an die meisten Abläufe und Kundenwünsche gewöhnt, bin mit der Technik vertraut und habe mich an den Arbeitsalltag auf der Agentur gewöhnt. Was anfänglich verwirrend war, ist heute der Reiz meiner Arbeit bei embe consult: Die Vielfältigkeit meines Jobs.

In den ersten Monaten war ich auf verschiedensten Videodrehs, habe Webseiten designend, Werbetexte formuliert, Blogbeiträge geschrieben, Präsentationen erstellt, Öffentlichkeitsarbeit geleistet, Argumentationspapiere angefertigt, Marketingstrategien aufgestellt und Pressemitteilungen versendet – von Langeweile oder Alltagstrott also keine Spur.

Das embe-Team: Zwischen Ehrgeiz und Kollegialität

Und wenn einem dann doch mal der Kopf rauchen sollte, schwinge ich mich zu meiner nächsten ungeahnten Position innerhalb der Agentur auf und werde zum Profi-Darter. Denn die ausgelassenen Kollegen-Turniere an der Sisal-Scheibe verwandeln das „Büro Mitte“ zum Ally Pally.

Herrlich hierbei: Trotz aller freundschaftlichen Atmosphäre im Agentur-Team wird sich hier absolut nichts geschenkt, der Ehrgeiz ist groß den Tagessieg einzufahren. Ein paar flotte Sprüche dürfen natürlich auch nicht fehlen. Freilich dient dies alles dem hervorragenden Binnenklima im Büro, das ohnehin kaum besser sein könnte.

Also, zurückkommend auf die Frage: „Was macht eigentlich eine PR-Agentur?“

Nun, noch immer lässt sich diese Frage für mich nicht vollends beantworten. Denn jeden Tag kommen neue Aufgabenbereiche hinzu, die mich vor neue Herausforderungen stellen und meinen Wissensschatz sowie meine Fähigkeiten erweitern. Irgendwie macht man – pauschal ausgedrückt – Alles.

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“, sprach Henry Ford einst. Also entwickle ich mich hier stetig weiter.